Die Ausbildung in der Schutzdienstarbeit erfordert nicht nur sehr
viel kynologischen Sachverstand und Wissen über Verhaltensweisen des
Hundes.
Vor allem ist Selbstdisziplin, Geduld,
Einfühlungsvermögen und Verantwortung gefordert.
Für den
Hund ist die Schutzhundarbeit eher ein Spiel mit seiner Beute.
Der Hetzarm ist das wirkliche Objekt der Begierde.
Hier kann der
Hund kontrolliert seine Triebe ausleben.
Entscheidend dabei
ist immer, dass sich der Hund trotz seiner hohen
Trieblage immer
noch von seinem Hundeführer kontrollieren lässt.
Nicht allein
das Beißen ist das wichtigste,
die Unterordnung - also der
Gehorsam zum Hundeführer ist hier wichtiger Bestandteil.
Eine
Menge Anforderungen werden an den Hund gestellt.
Triebveranlagung, Belastbarkeit und Selbstsicherheit sowie die
physische Robustheit und die körperliche
Belastbarkeit - also
die Fähigkeit Leistung zu erbringen.
Auch sollte die Freude
des Hundes an der Auseinandersetzung und Fähigkeit sowie der Wille
und die damit verbundene
Selbstsicherheit zur Arbeit, nicht
vergessen werden.
Diese Dinge kann man im Training jedoch
steht's positiv beeinflussen.
Für den Hund ist der
Schutzdienst also richtig Arbeit!
Die Schutzdienstarbeit
setzt sich aus verschiedene Teilübungen zusammen.
Streife
nach dem Scheintäter
Stellen und Verbellen
Flucht und
Abwehr
Einholen und Transport
Ruhephase
Die
Arbeit/ Ausbildung im Schutzdienst und auch diese Sportart an sich,
stellt keine Gefahr für andere dar.
Gerade der sportlich aktive,
im Schutzdienst sichere und energische Hund zeigt sich Menschen
gegenüber als gutartig und friedlich.
Der Hund kann im
Schutzdienst-Sport seine angeborenen Triebe kontrolliert ausleben.
Wir erschaffen damit die Ausgeglichenheit, welche von jedem Hund
gefordert wird.